Bürgermeister Hans-Dieter Schneider begrüßte die Gäste, dreizehn Bürger im Alter von 8 bis 58 Jahren, als erste Bürgergruppe aus der Partnerstadt in Mutterstadt und zeigte seine Freude darüber, dass sie auch Kinder und Jugendliche mitgebracht hatten. Hans-Dieter Kuch, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, dankte seinem Kollegen Serge Debuisson aus Oignies für seinen unermüdlichen Einsatz für die Partnerschaft und verlieh ihm eine Medaille des Vereins.

Nach dem Empfang machten die Gäste zusammen mit ihren Gastgebern einen kleinen Rundgang durch Mutterstadt, ließen sich von Volker Schläfer im Historischen Rathaus in die Geschichte Mutterstadts einführen und von Birgit Bauer die Gemeindebücherei zeigen. Ein kurzer Besuch galt auch der Moschee, bevor dann Günter Krick in der protestantischen Kirche führte und Stefan Franz die Stumm-Orgel vorstellte. Den Abend verbrachten die Gäste bei ihren Gastgebern.

Am Samstag führte Ingrid Rahn Gäste und Gastgeber zunächst nach Speyer in den Dom und ins historische Judenbad, bevor dann Heidelberg auf dem Programm stand, wo sie die Gruppe vom Bismarckplatz durch die Hauptstraße bis zur Heiliggeistkirche und dann hinauf ins Schloss führte. Natürlich waren das große Fass und der Blick von der Schlossterrasse auf Heidelberg ein besonderes Erlebnis.

Für alle Wege, soweit sie nicht zu Fuß zu bewältigen waren, wurden öffentliche Verkehrsmittel genutzt: S-Bahn, Straßenbahn oder Bus. So war auch gewährleistet, dass alle pünktlich um 18 Uhr auf de Waldfest erscheinen konnten, wo der Tag gemütlich ausklingen sollte. Tüchtig und begeistert mitgemacht haben die Gäste beim Schunkeln und bei der Polonaise.

Frisch erholt und sichtlich angetan von den Erlebnissen der eineinhalb Tage in der Pfalz trafen sich Gäste und Gastgeber am Sonntagmorgen am Rathaus bei strahlender Sonne zur Verabschiedung durch Bürgermeister Schneider, Beigeordneten Klaus Lentz und den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins. Gäste und Gastgeber waren sich einig, dass die Begegnung Freude gemacht und die Partnerschaft zur Freundschaft vertieft hat, und Bürgermeister Schneider versicherte bei der Übergabe von Abschiedsgeschenken, dass er im nächsten Jahr beim Gegenbesuch dabei sein wolle.

zurück zur Übersichtsseite

Bitte klicken Sie auf die Bilder für die Großansicht